Salve!
Welch eine Woche. Einfach super! Erstmal war ich nicht zur Weihnachtsfeier der Ur- und Frühgeschichte in Leipzig, das war schön und einen Tag später war dann das Konzert, bzw. der Auftritt des Jahres in Eisleben. ELSTERGLANZ! Der erste Liveauftritt. Ich muss zugeben, ich ging mit einer geringen Erwartung hin, denn ich war mir nicht sicher, wie die beiden kaputten Kunden ein Liveprogramm auf die Bühne bringen wollten. Doch sie haben es geschafft! Ich kam aus dem Lachen nicht mehr raus, es ging einfach nicht. Natürlich war ich nicht der einzige, der sich nicht eingekriegt hat. Über 500 Leute lachten, sangen und klatschten. Es war riesig! Ein Höhepunkt war mit Sicherheit die "Mansfelder Sprachschule". Dort wurde einem "Berliner" die „Mansfeller Mundart“ bei gebracht. Mit überlebenswichtigen Sätzen wie: "Ich trecke dich an den Borschten durch die janze Bude!" oder "Wollmer raus jehn?" "Das kömmer auch hier drin erledchen!" Alle genialen Zitate, die übrigens in manchen Kneipen wirklich des Öfteren fallen, wurden mit solch einer Inbrunst wieder gegeben, dass man einfach nur lachen konnte. Und ich kam zu dem Schluss, dass mein Dialekt gar nicht mal so schlimm und schlecht ist. Er hat eben etwas! Im weiteren Programm wurde ein sechs Minuten langer, nachsynchronisierter Teil von "Rambo" gezeigt. Einfach super! Nach gut zwei Stunden war dann das vorbereitete Programm beendet und Elsterglanz gab eine Gesangszugabe und eine Improvisationsshow, die knappe 10 Minuten dauerte. Selbst da konnte keiner aufhören zu lachen, es war einfach ein absolut genialer Abend. Meine Freundin, die ja selbst nicht aus dem Mansfeller Land kommt, hat auch alles verstanden, was bei dem Dialekt ja nicht unbedingt sicher gestellt werden kann. unter "www.elsterglanz-dieband.com" findet ihr einige Informationen zu Elsterglanz und im Hintergrund wird auch ein kleines Werk der beiden verrückten Typen aus Eisleben geladen. Einfach mal rein hören und lachen. Nach dem Konzert, also so 23:30 Uhr war nicht mehr viel los. Haben noch ein kleines Beck's gezischt und dann ging’s ab in die Koje. Freitag war dann recht ereignislos, aber am Samstag gab es ,wie jedes Jahr am 23.12., die FZB [Eff-Sedd-Bi], also die Feuerzangenbowle. Astreines Zeug, wenn man auf Kopfschmerzen und Übelkeit am nächsten Tag steht. Aber man lernt ja aus Fehlern, darum ist bekannt, dass immer schön Selters oder ähnliches dazu getrunken werden sollte. Somit war ich dieses Jahr befreit von den Hu-mi-Nis (Huddeleien mit dem Nischel, Kopfschmerzen). Heute dann irgendwann aufgestanden und lecker gefrühstückt. Nicole ist dann gegen 11:30 Uhr zu ihren Eltern nach Borna gefahren und wird dort die Weihnachtszeit verbringen und erst wieder am 27. bei mir in Eise auftauchen. Nachher ist Bescheißung, ääähh Bescherung. Alle freuen sich, tanzen vergnügt und selig um den Baum und singen wunderschöne Weihnachtslieder voll Heiterkeit und Frohsinn. Wenn dies jemals bei uns geschieht, geh ich reiern und danach ins Heim! Im Moment sind einige Leute meiner Familie in der Kirche, ich hatte dieses Jahr keine Lust. Ilka und Thomas (also meine Schwester und mein Schwager) sind bei Thomas' Eltern und kommen nachher dann zu mir nach Hause, gegen 17:30 Uhr. Mein Bruder Marcus muss seit 14:00 Uhr arbeiten, im Heim, als "Aufpasser". Meine ältere Schwester Xenia kommt ebenfalls mit ihrem Lover Dieter und den beiden Plagen Max und Lucas zum Bescheren und Essen zu uns. Hach wird das ein Spaß, ich kann gar nicht genug von der Weihnachtsstimmung einfangen. Essen wird übrigens Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen sein, eine Lecke und Standard bei uns zu Weihnachten. Dann bin ich mal gespannt was mir die Konsumfreude meiner Mutti bringen wird und ob es wirklich eine Bettgarnitur ist, die in diesem riesen Packet zu sein scheint, das unter dem kleinen Bäumchen liegt. Ich wünsch euch eine coole Weihnachtszeit und lass euch alle reich beschenken. Haut euch nicht die Köpfe ein, wenn die Geschenke nicht nach euren Geschmäckern sind, schließlich gibt es doch das Umtauschrecht. Schlusszitat: "Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht." (Joachim Ringelnatz (1883-1934), eigentlich Hans Bötticher, dt. humorist. Lyriker u. Erzähler) In diesem Sinne: Haut rein!
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Sonntag, Dezember 24, 2006
Samstag, Dezember 16, 2006
Party-Review, Brunch und Weihnachtsmarkt...
Salve!
Was für eine Fete, Wahnsinn. Nur leider war ich bereits gegen 02:00 Uhr so was von rattenstraff, dass mein Bus kam und ich mit musste. Der Golscher und ich kamen bei der Fete gegen 20:15 Uhr an und es begann der lustige Teil des Abends. Ich trank ein paar der bereits letztens erwähnten "Töpfer" und dann folgten einige "Havanna-Club + Cola". Ich denke mal, dass dieses Getränk mein Genick brach. Ich war mit einmal so fertig, dass ich nicht mal mehr ordentlich laufen konnte. Ich wurde freundlicher Weise von Nicole abgeholt, die leider nicht mit auf der Party war, weil sie einen Bericht schreiben muss und außerdem noch Schmerzen hatte, denn sie wurde am Zahnfleisch operiert. Der Golscher und der Förster brachten mich zum Auto und ich nehme an, dass ich echt getorkelt bin. Zu hause angekommen, nahm ich erstmal jede Wand im Gebäude mit und ließ mich ins Bett fallen. Dort lag ich aber nur kurz, denn irgendwie wollte wohl der letzte Schnaps mal sehen, wie es so in der Kloschüssel aussieht. Das war echt eklig und mir lange nicht passiert. Danach schlief ich so gut es eben besoffen geht. 10:00 Uhr bin ich dann erwacht, war aber noch so hacke, dass ich kaum gerade aus laufen konnte. Dennoch war ich gegen 11:15 mit Nicole beim Brunch. Der war nett, auch wenn ich nichts essen konnte, denn das wäre gleich wieder oben raus gekommen, leider. Gegen 13:30 Uhr ging es mit schlagartig besser, komischer Weise. Konnte etwas feste Nahrung konsumieren und sogar drin behalten. 14:45 Uhr legte ich mich in mein Bett und schlief bis 17:30 Uhr. Mit leichtem Schwindelgefühl aufgewacht, angezogen und ab zum Weihnachtsmarkt. Ich hasse diesen Rummel! Nur Idioten, brüllende Leute und saufende Asis. Darunter auch meine Freunde, super! Wir haben es wirklich geschafft, 1,5 Stunden an ein und demselben Platz zu stehen und einen Glühwein nach dem anderen zu verzehren. Ich natürlich nicht, denn Alk stand heute nicht auf meinem Speiseplan. 19:30 Uhr bewegte sich die Kolonne dann Richtung Weihnachtsmarkt, also weg von der einen Glühweinbude. Eine Runde ging es über den Markt des Grauens, mit engen Gassen, zu vielen häßlichen Menschen und zuckersüßen Kalorienbomben. Nach einer Stunde war es geschafft und ich hatte meine Pflicht und Schuldigkeit getan. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und bestieg die Bahn, die mich gesund und munter kurz vor der Haustür absetzte. Danke LVB! Jetzt werd ich mich langsam ins Bett begeben, morgen auspennen und einfach mal nix tun. Also fast wie jeden Tag. Ich danke für die coole Fete gestern, grüße Johanna, die den leckeren Brunch gemacht hat und hoffe, dass der verschissene Weihnachtsmarkt schnell und schmerzhaft seine Pforten schließt...Braucht doch kein Mensch, den Dreck. Schlusszitat: "Weihnachten - Eine Zeit der Stille und Besinnung, bis jemand auf die Idee kam, dass Geschenke sein müssen." (Autor unbekannt) In diesem Sinne: Haut rein!
Was für eine Fete, Wahnsinn. Nur leider war ich bereits gegen 02:00 Uhr so was von rattenstraff, dass mein Bus kam und ich mit musste. Der Golscher und ich kamen bei der Fete gegen 20:15 Uhr an und es begann der lustige Teil des Abends. Ich trank ein paar der bereits letztens erwähnten "Töpfer" und dann folgten einige "Havanna-Club + Cola". Ich denke mal, dass dieses Getränk mein Genick brach. Ich war mit einmal so fertig, dass ich nicht mal mehr ordentlich laufen konnte. Ich wurde freundlicher Weise von Nicole abgeholt, die leider nicht mit auf der Party war, weil sie einen Bericht schreiben muss und außerdem noch Schmerzen hatte, denn sie wurde am Zahnfleisch operiert. Der Golscher und der Förster brachten mich zum Auto und ich nehme an, dass ich echt getorkelt bin. Zu hause angekommen, nahm ich erstmal jede Wand im Gebäude mit und ließ mich ins Bett fallen. Dort lag ich aber nur kurz, denn irgendwie wollte wohl der letzte Schnaps mal sehen, wie es so in der Kloschüssel aussieht. Das war echt eklig und mir lange nicht passiert. Danach schlief ich so gut es eben besoffen geht. 10:00 Uhr bin ich dann erwacht, war aber noch so hacke, dass ich kaum gerade aus laufen konnte. Dennoch war ich gegen 11:15 mit Nicole beim Brunch. Der war nett, auch wenn ich nichts essen konnte, denn das wäre gleich wieder oben raus gekommen, leider. Gegen 13:30 Uhr ging es mit schlagartig besser, komischer Weise. Konnte etwas feste Nahrung konsumieren und sogar drin behalten. 14:45 Uhr legte ich mich in mein Bett und schlief bis 17:30 Uhr. Mit leichtem Schwindelgefühl aufgewacht, angezogen und ab zum Weihnachtsmarkt. Ich hasse diesen Rummel! Nur Idioten, brüllende Leute und saufende Asis. Darunter auch meine Freunde, super! Wir haben es wirklich geschafft, 1,5 Stunden an ein und demselben Platz zu stehen und einen Glühwein nach dem anderen zu verzehren. Ich natürlich nicht, denn Alk stand heute nicht auf meinem Speiseplan. 19:30 Uhr bewegte sich die Kolonne dann Richtung Weihnachtsmarkt, also weg von der einen Glühweinbude. Eine Runde ging es über den Markt des Grauens, mit engen Gassen, zu vielen häßlichen Menschen und zuckersüßen Kalorienbomben. Nach einer Stunde war es geschafft und ich hatte meine Pflicht und Schuldigkeit getan. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und bestieg die Bahn, die mich gesund und munter kurz vor der Haustür absetzte. Danke LVB! Jetzt werd ich mich langsam ins Bett begeben, morgen auspennen und einfach mal nix tun. Also fast wie jeden Tag. Ich danke für die coole Fete gestern, grüße Johanna, die den leckeren Brunch gemacht hat und hoffe, dass der verschissene Weihnachtsmarkt schnell und schmerzhaft seine Pforten schließt...Braucht doch kein Mensch, den Dreck. Schlusszitat: "Weihnachten - Eine Zeit der Stille und Besinnung, bis jemand auf die Idee kam, dass Geschenke sein müssen." (Autor unbekannt) In diesem Sinne: Haut rein!
Donnerstag, Dezember 14, 2006
Partypreview
Salve!
Morgen ist es soweit, es gibt wieder mal Alkohol. Ich denke sogar, dass er in rauen Mengen vorhanden sein wird, wenn nicht, müsste ich mal schnell für fünf Euro durch drehen. Die "Töpfern" und die "Keffe" feiern eine Einweihungsfete und sogar ich bin eingeladen. Eine der Beiden freut sich auf die Eltern, die ihr Kommen angekündigt haben. Ich bin ebenfalls guter Dinge und will auch hoffen, dass es diesmal "echte" Cola und leckeren Goldi gibt. Wobei ich eh nicht so zu schlagen kann, da ich am Samstag zu einem Brunch geladen bin und den Gastgeber ebenfalls schröpfen will. Das geht aber immer schlecht, wenn man am Vorabend tierisch einen geladen hatte. Ein neues Getränk ist ebenfalls schon in der Mache: "Der Töpfer". Wie man erraten kann, hat er etwas mit der "Töpfern" zu tun. Aber allein die Zutaten, zumindest eine der Beiden, bringt in vielen Menschen das Bedürfnis zu Tage, doch einfach mal brechen zu gehen. Essig-Gurken-Wasser und Wodka sind die "geheimen" Zutaten dieses Getränkes. Ich bin echt mal gespannt, wie sich diese kulinarische Schlemmerei ihren Weg in meinen Magen erkämpfen wird. Vielleicht schmeckt der aber auch so gut, dass ich süchtig und nie wieder davon loskommen werde. Mir egal...hab ich dann wenigstens zwei Stammgetränke. Heute Abend werd ich mal zur Frau Hesse gehen, denn es ist ein kleines Sit-in geplant. Eigentlich wollte ich ja nach Eise fahren, weil morgen eine Trauerfeier ist, aber diese ist nun im engsten Familienkreis, also bleib ich in Leipe, ist ja logisch. Mehr fällt mir nicht ein, ist ja nicht viel passiert, würde ich meinen. Schlusszitat: "Wilthener Goldkrone: Auf du!" In diesem Sinne: Haut rein!
Morgen ist es soweit, es gibt wieder mal Alkohol. Ich denke sogar, dass er in rauen Mengen vorhanden sein wird, wenn nicht, müsste ich mal schnell für fünf Euro durch drehen. Die "Töpfern" und die "Keffe" feiern eine Einweihungsfete und sogar ich bin eingeladen. Eine der Beiden freut sich auf die Eltern, die ihr Kommen angekündigt haben. Ich bin ebenfalls guter Dinge und will auch hoffen, dass es diesmal "echte" Cola und leckeren Goldi gibt. Wobei ich eh nicht so zu schlagen kann, da ich am Samstag zu einem Brunch geladen bin und den Gastgeber ebenfalls schröpfen will. Das geht aber immer schlecht, wenn man am Vorabend tierisch einen geladen hatte. Ein neues Getränk ist ebenfalls schon in der Mache: "Der Töpfer". Wie man erraten kann, hat er etwas mit der "Töpfern" zu tun. Aber allein die Zutaten, zumindest eine der Beiden, bringt in vielen Menschen das Bedürfnis zu Tage, doch einfach mal brechen zu gehen. Essig-Gurken-Wasser und Wodka sind die "geheimen" Zutaten dieses Getränkes. Ich bin echt mal gespannt, wie sich diese kulinarische Schlemmerei ihren Weg in meinen Magen erkämpfen wird. Vielleicht schmeckt der aber auch so gut, dass ich süchtig und nie wieder davon loskommen werde. Mir egal...hab ich dann wenigstens zwei Stammgetränke. Heute Abend werd ich mal zur Frau Hesse gehen, denn es ist ein kleines Sit-in geplant. Eigentlich wollte ich ja nach Eise fahren, weil morgen eine Trauerfeier ist, aber diese ist nun im engsten Familienkreis, also bleib ich in Leipe, ist ja logisch. Mehr fällt mir nicht ein, ist ja nicht viel passiert, würde ich meinen. Schlusszitat: "Wilthener Goldkrone: Auf du!" In diesem Sinne: Haut rein!
Samstag, Dezember 09, 2006
Und er kam wieder...
Salve!
Also ich muss schon sagen, wenn sich ein Superheld etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es auch durch. Ich hatte euch ja vom Besuch von Spidy, ja ich darf ihn so nennen, berichtet. Ihm schien es besser zu gehen, nachdem ich ihm mein Hemd geliehen hatte und er ein paar Runden über Leipzig drehen konnte. Er brachte mir das Hemd natürlich zurück, denn es war schließlich nur geliehen. Wie dem auch sei, im Moment bin ich in Eisleben und Spiderman kannte meine Adresse hier eigentlich nicht. Dennoch klingelte es heute Morgen gegen 9:30 Uhr an der Haustür. Leider war ich nicht schnell genug und Mutter öffnete den Eingang. Sie erschrak, als sie den maskierten Mann sah, der zu dem noch Spinnenweben an den Händen hatte. Ich betrat die Szenerie und bat meine Mutter, doch bitte mal Teewasser auf zu setzen, denn Kaffee verträgt der schwache Magen vom Spinnenmann nicht. Ich bat den Helden ins Haus und er setzte sich, nachdem er die Spinnenweben beseitigt hatte. "Woher weißt du, wo ich hier in Eisleben wohne?" fragte ich ihn leicht gereizt. Er antwortete: "Ach, du kennst doch Captain America. Der erzählt alles, wenn er ein paar Schnäpse weg hat." Ich war entsetzt, Captain America eine Plaudertasche? "Verdammt!" sprach ich. Es gab Pfefferminztee. Zu heiß, wie Spiderman spüren musste, als er das noch kochende Wasser über seine Hand goss. "Der Trottel!", dachte ich. Wir tranken den Tee und unterhielten uns über Batman, Superman, Green Latern, Green Arrow und Pulver-Toast-Mann. Ihnen allen ging es gut. Natürlich chronisch pleite, aber wenigstens gesund. "Und Gesundheit ist doch eh das wichtigste!" sagte Spidy. Ich musste kotzen. Chronisch pleite war auch der Grund, wieso mich Spidy in Eisleben aufspürte. "Mensch Inge..." sagte er "...kannst du mir vielleicht mal 50 Euro leihen? Kriegst sie garantiert auch wieder!" Ich konnte dem Helden noch nie etwas abschlagen, also holte ich einen Schein und gab ihm das Geld. Er freute sich wie ein Schneekönig, sah dabei allerdings etwas behindert aus. Wir verabschiedeten uns, doch er schaute mich traurig an. Ich glaubte zu wissen was ihm fehlt und ging in die Küche. Nach 5 Minuten kam ich wieder raus und überreichte ihm ein zusammen geklapptes Schnittchen mit Käse. Er freute sich wieder und schien fast zu weinen. Er verabschiedete sich nochmals und hob dann, dank seiner Spinnenfäden, in den Himmel ab. "Leb wohl Spidy...und vergiss bloß meine Kohle nicht, du Brummer!" schrie ich noch liebevoll hinterher. Schlusszitat: "Ahhhhhh!" (Spiderman beim Verlust seiner Spinnenkräfte)
Also ich muss schon sagen, wenn sich ein Superheld etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es auch durch. Ich hatte euch ja vom Besuch von Spidy, ja ich darf ihn so nennen, berichtet. Ihm schien es besser zu gehen, nachdem ich ihm mein Hemd geliehen hatte und er ein paar Runden über Leipzig drehen konnte. Er brachte mir das Hemd natürlich zurück, denn es war schließlich nur geliehen. Wie dem auch sei, im Moment bin ich in Eisleben und Spiderman kannte meine Adresse hier eigentlich nicht. Dennoch klingelte es heute Morgen gegen 9:30 Uhr an der Haustür. Leider war ich nicht schnell genug und Mutter öffnete den Eingang. Sie erschrak, als sie den maskierten Mann sah, der zu dem noch Spinnenweben an den Händen hatte. Ich betrat die Szenerie und bat meine Mutter, doch bitte mal Teewasser auf zu setzen, denn Kaffee verträgt der schwache Magen vom Spinnenmann nicht. Ich bat den Helden ins Haus und er setzte sich, nachdem er die Spinnenweben beseitigt hatte. "Woher weißt du, wo ich hier in Eisleben wohne?" fragte ich ihn leicht gereizt. Er antwortete: "Ach, du kennst doch Captain America. Der erzählt alles, wenn er ein paar Schnäpse weg hat." Ich war entsetzt, Captain America eine Plaudertasche? "Verdammt!" sprach ich. Es gab Pfefferminztee. Zu heiß, wie Spiderman spüren musste, als er das noch kochende Wasser über seine Hand goss. "Der Trottel!", dachte ich. Wir tranken den Tee und unterhielten uns über Batman, Superman, Green Latern, Green Arrow und Pulver-Toast-Mann. Ihnen allen ging es gut. Natürlich chronisch pleite, aber wenigstens gesund. "Und Gesundheit ist doch eh das wichtigste!" sagte Spidy. Ich musste kotzen. Chronisch pleite war auch der Grund, wieso mich Spidy in Eisleben aufspürte. "Mensch Inge..." sagte er "...kannst du mir vielleicht mal 50 Euro leihen? Kriegst sie garantiert auch wieder!" Ich konnte dem Helden noch nie etwas abschlagen, also holte ich einen Schein und gab ihm das Geld. Er freute sich wie ein Schneekönig, sah dabei allerdings etwas behindert aus. Wir verabschiedeten uns, doch er schaute mich traurig an. Ich glaubte zu wissen was ihm fehlt und ging in die Küche. Nach 5 Minuten kam ich wieder raus und überreichte ihm ein zusammen geklapptes Schnittchen mit Käse. Er freute sich wieder und schien fast zu weinen. Er verabschiedete sich nochmals und hob dann, dank seiner Spinnenfäden, in den Himmel ab. "Leb wohl Spidy...und vergiss bloß meine Kohle nicht, du Brummer!" schrie ich noch liebevoll hinterher. Schlusszitat: "Ahhhhhh!" (Spiderman beim Verlust seiner Spinnenkräfte)
Donnerstag, Dezember 07, 2006
Der Winter naht...sieht zumindest danach aus...
Salve!
Ich habe es hinter mir, nicht das Leben, nein! Ich meine, dass ich das Referat hinter mir habe und ich wurde nicht mal angeschrieen. Natürlich wurde ich unterbrochen, aber das macht die Frau Professor eh bei jedem. Der Hit war es nicht, das habe ich bereits beim Reden gemerkt. Dann ist mir noch was Witziges passiert. Ich musste meinen Rechner hochfahren, um die Powerpointpräsentation einer Kommilitonin zu starten und rief dazu meinen Explorer auf. Dumm nur, dass der Beamer bereits am Laptop steckte und jeder meine Daten sehen konnte...dumm dabei, dass meine Platten Porno 6 bis Porno 8 heißen. Mir hat's nichts ausgemacht und die Professorin sagte "Wie interessant Herr "Pollit" (Klar, sprechen Sie doch nach 5 Jahren meinen Namen noch immer falsch aus!), das könnten wir uns doch auch mal ansehen." Kam leider nicht dazu, weil ich auch leider keine Schmuddelfilme auf meinem Rechner habe, seit dem ich eine funktionierende USB-Platte habe. Auf jeden Fall habe ich den Scheiß hinter mich gebracht und relaxe gerade. Bin gegen 10:30 Uhr aufgestanden, weil ich verdammte Kopfschmerzen habe. War am Vorabend beim Golscher, Glühwein trinken. Ich hasse das Zeug ja und war auch der Meinung, davon Kopfschmerzen zu bekommen. Aber nein, man trinkt ja aus Gruppenzwang. Kein Wunder, wenn man nur neben Sprites sitzt (Hier ein Gruß an Icebell, Kathrin, Gaschi und den Golscher). Auf jeden Fall hab ich mir erstmal ne "Aspe" rein gezimmert und will hoffen, dass sich die Kopfschmerzen verziehen. Ich habe nun endlich mehr Zeit mit meiner Freundin "The Sopranos" zu gucken, denn in die Bibo werd ich erst in ein, zwei Jahren wieder gehen. Jetzt steht mir erstmal ein Riesenabwasch bevor, nach 12 kommt Nicole und ich muss Abends noch zum Sbock, die ganzen Bierkästen der vergangenen Fete abholen und meinen Pfand einkassieren. Da hab ich vielleicht einen Bock drauf. Morgen geht's wieder nach Eise, sicherlich irgendwie an der Wohnung meiner Schwester und meines Schwager hantieren und Samstag kommt dann Nicole nach Eise. So, mehr fällt mir nicht ein. Schlusszitat:"Die ist so fett, ihre Blutgruppe ist Ketchup!" (Silvio Dante in "The Sopranos") In diesem Sinne: Haut rein!
Ich habe es hinter mir, nicht das Leben, nein! Ich meine, dass ich das Referat hinter mir habe und ich wurde nicht mal angeschrieen. Natürlich wurde ich unterbrochen, aber das macht die Frau Professor eh bei jedem. Der Hit war es nicht, das habe ich bereits beim Reden gemerkt. Dann ist mir noch was Witziges passiert. Ich musste meinen Rechner hochfahren, um die Powerpointpräsentation einer Kommilitonin zu starten und rief dazu meinen Explorer auf. Dumm nur, dass der Beamer bereits am Laptop steckte und jeder meine Daten sehen konnte...dumm dabei, dass meine Platten Porno 6 bis Porno 8 heißen. Mir hat's nichts ausgemacht und die Professorin sagte "Wie interessant Herr "Pollit" (Klar, sprechen Sie doch nach 5 Jahren meinen Namen noch immer falsch aus!), das könnten wir uns doch auch mal ansehen." Kam leider nicht dazu, weil ich auch leider keine Schmuddelfilme auf meinem Rechner habe, seit dem ich eine funktionierende USB-Platte habe. Auf jeden Fall habe ich den Scheiß hinter mich gebracht und relaxe gerade. Bin gegen 10:30 Uhr aufgestanden, weil ich verdammte Kopfschmerzen habe. War am Vorabend beim Golscher, Glühwein trinken. Ich hasse das Zeug ja und war auch der Meinung, davon Kopfschmerzen zu bekommen. Aber nein, man trinkt ja aus Gruppenzwang. Kein Wunder, wenn man nur neben Sprites sitzt (Hier ein Gruß an Icebell, Kathrin, Gaschi und den Golscher). Auf jeden Fall hab ich mir erstmal ne "Aspe" rein gezimmert und will hoffen, dass sich die Kopfschmerzen verziehen. Ich habe nun endlich mehr Zeit mit meiner Freundin "The Sopranos" zu gucken, denn in die Bibo werd ich erst in ein, zwei Jahren wieder gehen. Jetzt steht mir erstmal ein Riesenabwasch bevor, nach 12 kommt Nicole und ich muss Abends noch zum Sbock, die ganzen Bierkästen der vergangenen Fete abholen und meinen Pfand einkassieren. Da hab ich vielleicht einen Bock drauf. Morgen geht's wieder nach Eise, sicherlich irgendwie an der Wohnung meiner Schwester und meines Schwager hantieren und Samstag kommt dann Nicole nach Eise. So, mehr fällt mir nicht ein. Schlusszitat:"Die ist so fett, ihre Blutgruppe ist Ketchup!" (Silvio Dante in "The Sopranos") In diesem Sinne: Haut rein!
Freitag, Dezember 01, 2006
Das Wochenende beginnt...auf nach Eise!
Salve!
Nach einer Woche des Stillschweigens, wird es Zeit, dass ich mal wieder etwas veröffentliche, schließlich möchte ich nicht, dass mir die Leser davon laufen. Was ist diese Woche passiert, eigentlich eine ganze Menge. Zumindest so viel, dass es mein Leben irgendwie auf den Kopf stellt. Wieso? Nun, der Inge hat eine bessere Hälfte gefunden und hofft, dass er diese lange behalten wird. Aber so viel werde ich jetzt nicht über sie schreiben, schließlich geht euch das einen feuchten an! Die Woche war ansonsten nicht so spannend. Hab ab und an, übrigens auch wieder gerade, in der Bibo rum gehangen, um an meinem Referat weiter zu basteln. Ich glaube aber, dass es nicht der Hit wird, den ich mir versprach. Zum Thema "Massengräber im Neolithikum in Ost- und Mitteldeutschland" gibt's leider nicht viel und das macht mich aggro! So sitze ich hier und versuche krampfhaft, etwas zu finden. Muss ja schließlich 45 Minuten füllen am nächsten Mittwoch. Ich kann zwar meine Sätze in die Länge ziehen, mit den bekannten "ähhhs" oder den "eehhhmmms", aber so lang nun auch nicht. Ich bin dennoch bester Laune und glaube, dass ich das schon hin bekomme, wenn nicht, muss ich eben durchdrehen oder irgendetwas kaputt schlagen. Spätestens um Fünf heute Nachmittag, fahren ich und Nicole, wahrscheinlich, nach Eisleben. Dort werde ich mal sehen, was Eisleben bieten kann. Meine Schwester freut sich darauf, zwei weitere Hände zum renovieren dabei zu haben...ich denke mal, sie meint es als Scherz, aber da sie auch nicht rund läuft, kann man wohl davon ausgehen, dass sie es ernst meint. So, jetzt muss ich aber weiter machen, außerdem werde ich eh genug durch das Wlan in der Bibo abgelenkt und um 13:00 Uhr gibt's einen Kaffee mit dem Golscher. Ich will hoffen, dass er mal zahlt. Wenn nicht, muss ihm beim nächsten Kaffee leider den Hahn zu drehen. Schlusszitat: "Wenn ich nicht zu Hause bin, bin ich im Hawelka. Wenn ich nicht im Hawelka bin, dann bin ich auf dem Weg ins Hawelka." (Alfred Schmeller) In diesem Sinne: Haut rein!
Nach einer Woche des Stillschweigens, wird es Zeit, dass ich mal wieder etwas veröffentliche, schließlich möchte ich nicht, dass mir die Leser davon laufen. Was ist diese Woche passiert, eigentlich eine ganze Menge. Zumindest so viel, dass es mein Leben irgendwie auf den Kopf stellt. Wieso? Nun, der Inge hat eine bessere Hälfte gefunden und hofft, dass er diese lange behalten wird. Aber so viel werde ich jetzt nicht über sie schreiben, schließlich geht euch das einen feuchten an! Die Woche war ansonsten nicht so spannend. Hab ab und an, übrigens auch wieder gerade, in der Bibo rum gehangen, um an meinem Referat weiter zu basteln. Ich glaube aber, dass es nicht der Hit wird, den ich mir versprach. Zum Thema "Massengräber im Neolithikum in Ost- und Mitteldeutschland" gibt's leider nicht viel und das macht mich aggro! So sitze ich hier und versuche krampfhaft, etwas zu finden. Muss ja schließlich 45 Minuten füllen am nächsten Mittwoch. Ich kann zwar meine Sätze in die Länge ziehen, mit den bekannten "ähhhs" oder den "eehhhmmms", aber so lang nun auch nicht. Ich bin dennoch bester Laune und glaube, dass ich das schon hin bekomme, wenn nicht, muss ich eben durchdrehen oder irgendetwas kaputt schlagen. Spätestens um Fünf heute Nachmittag, fahren ich und Nicole, wahrscheinlich, nach Eisleben. Dort werde ich mal sehen, was Eisleben bieten kann. Meine Schwester freut sich darauf, zwei weitere Hände zum renovieren dabei zu haben...ich denke mal, sie meint es als Scherz, aber da sie auch nicht rund läuft, kann man wohl davon ausgehen, dass sie es ernst meint. So, jetzt muss ich aber weiter machen, außerdem werde ich eh genug durch das Wlan in der Bibo abgelenkt und um 13:00 Uhr gibt's einen Kaffee mit dem Golscher. Ich will hoffen, dass er mal zahlt. Wenn nicht, muss ihm beim nächsten Kaffee leider den Hahn zu drehen. Schlusszitat: "Wenn ich nicht zu Hause bin, bin ich im Hawelka. Wenn ich nicht im Hawelka bin, dann bin ich auf dem Weg ins Hawelka." (Alfred Schmeller) In diesem Sinne: Haut rein!
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