Salve!
Es war endlich soweit! Ich wurde eingeladen. „Wohin und von wem?“, werdet ihr jetzt wissen wollen, also sag ich es euch. Doch zuvor, muss ich ein wenig erzählen, denn sonst fehlt der Kontext, oder auch Zusammenhang, für die Ungebildeten unter euch. Ich kenn da ja einen Superhelden, der ab und an leichte Probleme hat, seien es finanzielle oder körperliche. Spiderman eben. Ich habe ihm des Öfteren in einigen Situationen ausgeholfen und nun wollte er sich revanchieren. Heute Morgen klopfte es wieder einmal an meinem Küchenfenster. Ich, noch recht verschlafen, öffnete und bemerkte, dass es geschneit hatte, doch das war nebensächlich, denn Spidy hing kopfüber von der Hauswand und sagte: „Mensch Inge, pennst du noch, oder was? Ich kloppe hier seit 5 Minuten und es ist schweinekalt. Lass mich rein, ich muss dir was erzählen!“ Er schien aufgebracht, also ließ ich ihn rein. Spinnengleich seilte er sich in meine Wohnung und schloss das Fenster hinter sich. Wir setzten uns auf meine Couch, die ich endlich richtig positioniert habe, und begannen ein Gespräch. Nicole lag noch im Bett und bekam wohl nix vom Gespräch mit. Spidy begann: „ Also Inge, meiner. Du hast mir ja schon oft aus der Klemme geholfen und heute will ich dir mal ein nettes Geschenk machen. Ich will, dass du einige andere Superhelden kennenlernst.“ Ich war baff. Sollte ich wirklich endlich andere Superhelden treffen? „Wahnsinn!“ schoss es mir durch den Kopf. Ich sollte mir ein paar Klamotten einpacken und dann wollten wir los. Ich tat, wie mir geheißen und wir machten uns auf den Weg. Wir fuhren mit der Tram 7 zum Bahnhof und von da mit dem Zug zum Flughafen. Dort hatte Spidy bereits zwei Tickets hinterlegt. Wir flogen nach New York. Tolle Stadt! Als wir ein wenig Sightseeing betrieben hatte, weil ich darauf bestanden hatte, begaben wir uns in eine alte Lagerhalle, in der wohl eine Art Transporter stand. Bereits am Transporter erkannte ich einen der Männer, die dort standen. Der Silversurfer sicherte das Tor, das wohl in die Zentrale der Helden führte. Ich schüttelte ihm die Hand und wir plauderten kurz, bevor ich das Tor betrat und mich in einem großen Raum wiederfand. „Netter Typ, der Silversurfer.“ sagte ich zu Spiderman. „Ja ja, nervt ein bissel mit seinem Surfbrett, vor allem beim Mittag in der Kantine. Schmeißt ständig was um. Darum haben wir ihn auch in der Lagerhalle abgestellt. Da muss er sich sein Essen dort besorgen und macht hier nix kaputt.“ erwiderte der Spinnenmann. Ich war zufrieden und wir kamen zum offiziellen Teil des Tages. In der großen Empfangshalle standen 10 weitere Superhelden und unterhielten sich angeregt. Ich wollte nicht stören, aber Spidy zog mich zu den anderen. „Hi Leute. Das ist Inge, eigentlich Ingmar. Ich hab euch ja schon von ihm erzählt.“ sprach er zu den Superhelden. „Ja. Hi Inge, schön dich kennen zu lernen.“ sprachen sie zu mir. Ich war überrascht. Sie schienen nicht arrogant oder überheblich, ganz normale Leute. Naja, normale Leute, die auf Augenklappen, Seiden- oder Latexstrümpfe und andere SM-Sachen stehen. Am schwulsten sah wohl “Green Arrow“ aus, wie eine Mischung aus Robin Hood und…naja, Robin Hood eben. War aber ganz nett, mal seinen Bogen in den Dreck zu schmeißen. Ein weiterer wichtiger Mann, dem ich die Hand schüttelte, war “Das Ding“ein Mitglied der “Fantastischen Vier“. Ein Hüne! Ein Kraftprotz! Ein Ding eben. Hat einen trockenen Humor, aber nuschelte wie ein Behinderter. Nach weiteren, kurzen Gesprächen mit Cyclops, Wolverine und Iceman, musste ich dann leider auch schon los. Ich bekam als Abschiedsgeschenk ne Pulle Ruß und ne Stange Kippen, polnische, natürlich. Der Transporter war eine merkwürdige Erfindung, man konnte von der Zentrale überall hin, jedoch von der Lagerhalle nur zur Zentrale. „Ganz schön dämlich, was Spidy?“ fragt ich meinen Begleiter. „Hast Rech, Inge. Aber wir kümmern uns eben mehr um Gerechtigkeit als um Logik und praktische technische Einrichtungen.“ antwortete er. Wir betraten das Tor und ich landete mit Spidy direkt vor meiner Haustür. Ich schloss auf, bat ihn herein, kochte noch nen Cappu und weckte Nicole. Es waren nur 40 Minuten vergangen, keine Ahnung wieso. Spidy lachte nur und trank seinen Cappu aus. Dann öffnete er das Küchenfenster, hauchte mir einen Kuss zu und schwang sich in die Großstadt Leipzig. Ich erzählte alles Nicole und sie wunderte sich über meine Geisteskrankheit. „Tja!“ sagte ich „Das hätteste vorher wissen sollen!“ Ich bekam noch eine SMS vom Spinnenmann, er sei gut wieder in New York angekommen und er bestellte mir Grüße vom Silversufer, der einen McDonald‘s komplett in der Mittagspause zerlegt hatte. „Kann passieren!“ dachte ich. Schlusszitat: „Silversurfer Episode 4, scheiß aufs Millennium!“ (keine Ahnung) In diesem Sinne: Haut rein!
Mittwoch, Januar 24, 2007
Dienstag, Januar 23, 2007
Da will man schon mal was machen….
Salve!
…und dann sowas. Ich bin heute extra früh aufgestanden, also früh im Sinne eines Studenten, sprich 9:00 Uhr. Somit war ich um zehn rum in der Bibo der UFG in Leipzig. Dann wollte ich mich auch schon an die Arbeit machen. Schaltete meinen Rechner an, startete Word, öffnete die Datei und dann sah ich es. Es war die falsche. Somit kann ich nix machen, um meine Hausarbeit voran zu bringen, was mich sehr ärgert, denn ich hätte ausschlafen können. Was mach ich also jetzt? Der Golscher hat mir wenigstens Kopfhörer mitgebracht, Mucke kann ich also hören. Aber was sonst? Bis um eins rum hängen, um dem Golscher dann die Kopfhörer zurück zu geben, obwohl ich ja auch schon längste wieder in meiner Butze dahin vegetieren könnte? Alles schwere Fragen, die es zu beantworten gilt. Einkaufen muss ich auch noch, man hat es echt nicht leicht. Jetzt ist ziemlich genau halb zwölf, ich hab nix geschafft, super. Das macht mich grad aggro. Da muss ich aber durch. Morgen ist auch noch ein Tag. Was heute Abend so geht, weiß ich auch nicht. Gestern haben Nicole und ich einen weiteren Film der dänischen „Dogma 95“ gesehen. „In China essen sie Hunde“. Auch ich habe endlich mal den Schluss mitbekommen, ein herrlicher Film. Wie bisher alle, die ich von den Dänen gesehen habe. Der neueste Streifen heißt „Adams Äpfel“ und ist ebenfalls total genial. Ich glotz grad aus dem Fenster der Bibo und stelle fest, dass es ein wunderbares Wetter ist, bissel kalt vielleicht, aber das wird ja wohl auch mal Zeit. Sommerliche Temperaturen im Januar sollten eh abgeschafft werden. Besuch hat sich für heute Abend nicht angemeldet, kann aber noch kommen. Wenn nicht, ist’s auch nicht schlimm, geh ich eben um acht ins Nest und lese mein Star Trek DS9 Buch weiter, ist ja auch mal schön. Cool, gerade hab ich eine SMS von Spiderman bekommen, er will mich wohl demnächst noch mal besuchen. Eine erfreuliche Nachricht, hab ihn ja lange nicht mehr gesehen. Schlusszitat: "Klingonen fühlen sich ohne ihre Waffen Nackt." (B’Etor in Star Trek Deep Space Nine) In diesem Sinne: Haut rein!
…und dann sowas. Ich bin heute extra früh aufgestanden, also früh im Sinne eines Studenten, sprich 9:00 Uhr. Somit war ich um zehn rum in der Bibo der UFG in Leipzig. Dann wollte ich mich auch schon an die Arbeit machen. Schaltete meinen Rechner an, startete Word, öffnete die Datei und dann sah ich es. Es war die falsche. Somit kann ich nix machen, um meine Hausarbeit voran zu bringen, was mich sehr ärgert, denn ich hätte ausschlafen können. Was mach ich also jetzt? Der Golscher hat mir wenigstens Kopfhörer mitgebracht, Mucke kann ich also hören. Aber was sonst? Bis um eins rum hängen, um dem Golscher dann die Kopfhörer zurück zu geben, obwohl ich ja auch schon längste wieder in meiner Butze dahin vegetieren könnte? Alles schwere Fragen, die es zu beantworten gilt. Einkaufen muss ich auch noch, man hat es echt nicht leicht. Jetzt ist ziemlich genau halb zwölf, ich hab nix geschafft, super. Das macht mich grad aggro. Da muss ich aber durch. Morgen ist auch noch ein Tag. Was heute Abend so geht, weiß ich auch nicht. Gestern haben Nicole und ich einen weiteren Film der dänischen „Dogma 95“ gesehen. „In China essen sie Hunde“. Auch ich habe endlich mal den Schluss mitbekommen, ein herrlicher Film. Wie bisher alle, die ich von den Dänen gesehen habe. Der neueste Streifen heißt „Adams Äpfel“ und ist ebenfalls total genial. Ich glotz grad aus dem Fenster der Bibo und stelle fest, dass es ein wunderbares Wetter ist, bissel kalt vielleicht, aber das wird ja wohl auch mal Zeit. Sommerliche Temperaturen im Januar sollten eh abgeschafft werden. Besuch hat sich für heute Abend nicht angemeldet, kann aber noch kommen. Wenn nicht, ist’s auch nicht schlimm, geh ich eben um acht ins Nest und lese mein Star Trek DS9 Buch weiter, ist ja auch mal schön. Cool, gerade hab ich eine SMS von Spiderman bekommen, er will mich wohl demnächst noch mal besuchen. Eine erfreuliche Nachricht, hab ihn ja lange nicht mehr gesehen. Schlusszitat: "Klingonen fühlen sich ohne ihre Waffen Nackt." (B’Etor in Star Trek Deep Space Nine) In diesem Sinne: Haut rein!
Samstag, Januar 20, 2007
Plitsche Platsche...Plitsche Platsche...Plitsch, platsch...Alfred, wo bischt du?
Salve!
Wie ihr im folgenden lesen werdet, hat die Überschrift rein gar nix mit dem hier geschriebenen Text zu tun, ich fand sie nur lustig und man sollte sie mit leichtem holländischen Dialekt lesen, also sprechen, eben hören. Ach was weiß ich. Macht doch damit, was ihr wollt. Ich fand's lustig. Heute war ein anstrengender Tag, auch wenn ich nicht viel gemacht hab. Bin 09:30 Uhr raus, hab was gegessen und bin dann zu meiner Schwester und meinem Schwager. Wie bekannt, renovieren die beiden, mit großer Hilfe vieler fleißiger Freunde, die neue Wohnung, die sie Ende Februar beziehen wollen. Heut ging’s ans Dielen schleifen. Hat der Thomas gestern schon gemacht, aber heute wollte er den größten Teil schaffen, so dass morgen nur noch kleinere Schleifarbeiten gemacht werden und sich gewisse Nachbarn nicht beschweren, außerdem ist Sonntag ja eh Ruhetag und da wäre das Gesetz auf der Seite der nervigen Nachbarn. Auf jeden Fall war ich heute da und durfte Nägel in die Dielen kloppen, die zu weit raus standen. Fast alle also. Knappe 12000 dürften es gewesen sein, die ich erst mit einem Dorn rein schlug, der für kleinere Nägel gedacht war. Dass Thomas noch einen weiteren besaß, der für große Nägel brauchbar und eigentlich auch zwingend nötig gewesen wäre, erfuhr ich bei Nagel 11323, kurz vor Schluss meiner anstrengenden Arbeit. Für die restlichen 677 Stück, nutzte ich dann den zweiten Dorn, ach wie einfach die Arbeit dann doch von statten ging, Danke Thomas! Dafür kriegste eine, du Kackbratze! Wenigstens wird heute Abend scheene gezogen. Es gibt Schnaps und alles, was sich die Trinkerseele so wünscht. Ich sauf Ulke, auch wenn ich noch keine richtige Lust habe, mich weg zu schießen, kann aber noch kommen, soll noch kommen! Langsam nimmt die Bude echt Gestalt an, was mich freut. Zum Umzug bin ich leider nicht da, da ich am 04. Februar wieder mal in Titz bin und dort ausgrabe, oder rum sitze, mal gucken wie das Wetter ist. Am 16.03. komm ich dann spätestens zurück, dann sollten Ilka und Thomas in ihrer neuen Butze leben können, ich hoffe es für die beiden. Nicole sitzt im Anbau und lernt seit heute morgen. Hat bald Abschlussprüfung und wird’s mit Sicherheit packen, ich seh da keine Zweifel. Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Werd eben auch immer einfallsloser. Beschwert euch doch, für gute Kritik bin ich immer zu haben, ihr Fatzken! Das war’s für Heute, ich mach den Laden zu. Nächster Blog in spätestens sieben Tagen. Schlusszitat: "Es stimmt gar nicht, dass Kühe Milch geben. Die Bauern nehmen sie ihnen einfach weg." (Robert Lembke (1913-89), dt. Fernsehmoderator u. Journalist)
Wie ihr im folgenden lesen werdet, hat die Überschrift rein gar nix mit dem hier geschriebenen Text zu tun, ich fand sie nur lustig und man sollte sie mit leichtem holländischen Dialekt lesen, also sprechen, eben hören. Ach was weiß ich. Macht doch damit, was ihr wollt. Ich fand's lustig. Heute war ein anstrengender Tag, auch wenn ich nicht viel gemacht hab. Bin 09:30 Uhr raus, hab was gegessen und bin dann zu meiner Schwester und meinem Schwager. Wie bekannt, renovieren die beiden, mit großer Hilfe vieler fleißiger Freunde, die neue Wohnung, die sie Ende Februar beziehen wollen. Heut ging’s ans Dielen schleifen. Hat der Thomas gestern schon gemacht, aber heute wollte er den größten Teil schaffen, so dass morgen nur noch kleinere Schleifarbeiten gemacht werden und sich gewisse Nachbarn nicht beschweren, außerdem ist Sonntag ja eh Ruhetag und da wäre das Gesetz auf der Seite der nervigen Nachbarn. Auf jeden Fall war ich heute da und durfte Nägel in die Dielen kloppen, die zu weit raus standen. Fast alle also. Knappe 12000 dürften es gewesen sein, die ich erst mit einem Dorn rein schlug, der für kleinere Nägel gedacht war. Dass Thomas noch einen weiteren besaß, der für große Nägel brauchbar und eigentlich auch zwingend nötig gewesen wäre, erfuhr ich bei Nagel 11323, kurz vor Schluss meiner anstrengenden Arbeit. Für die restlichen 677 Stück, nutzte ich dann den zweiten Dorn, ach wie einfach die Arbeit dann doch von statten ging, Danke Thomas! Dafür kriegste eine, du Kackbratze! Wenigstens wird heute Abend scheene gezogen. Es gibt Schnaps und alles, was sich die Trinkerseele so wünscht. Ich sauf Ulke, auch wenn ich noch keine richtige Lust habe, mich weg zu schießen, kann aber noch kommen, soll noch kommen! Langsam nimmt die Bude echt Gestalt an, was mich freut. Zum Umzug bin ich leider nicht da, da ich am 04. Februar wieder mal in Titz bin und dort ausgrabe, oder rum sitze, mal gucken wie das Wetter ist. Am 16.03. komm ich dann spätestens zurück, dann sollten Ilka und Thomas in ihrer neuen Butze leben können, ich hoffe es für die beiden. Nicole sitzt im Anbau und lernt seit heute morgen. Hat bald Abschlussprüfung und wird’s mit Sicherheit packen, ich seh da keine Zweifel. Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Werd eben auch immer einfallsloser. Beschwert euch doch, für gute Kritik bin ich immer zu haben, ihr Fatzken! Das war’s für Heute, ich mach den Laden zu. Nächster Blog in spätestens sieben Tagen. Schlusszitat: "Es stimmt gar nicht, dass Kühe Milch geben. Die Bauern nehmen sie ihnen einfach weg." (Robert Lembke (1913-89), dt. Fernsehmoderator u. Journalist)
Sonntag, Januar 14, 2007
Blade ist mir zu blöd...aber schmecken tut er!
Salve!
Ehe es Mittag gibt, schreib ich noch schnell mal einen Eintrag. Mein Wochenende war recht angenehm, auch wenn nicht allzu viel passiert ist. Freitag sind Nicole und ich mal wieder nach Eise gefahren und am Abend dann zur Anja, denn die kleene ist 25 geworden. Alt also! Grund genug, sich mal richtig zu belacken. Blade gab's. Das ist ein leckerer Cocktail, der Vodka und Tequilla beinhaltet, außerdem noch gesunden, vitaminreichen Saft. Man tat also etwas für die Gesundheit. Dementsprechend sah ich dann auch am Samstag aus und irgendwie verfolgten mich leichte Kopfschmerzen den gesamten Tag. Wenigstens hatte ich Appetit und konnte mir die Forellen schmecken lassen, die es zur Mittagsspeisung im Heim gab. Das war ne Lecke! Samstagabend war dann weniger spekta-cool-air (Wortspiel-Inge ist zurück), denn ich hab einen Kollegen meiner Mutter wieder einmal zu einem Kabarettauftritt gefahren und einige Stunden später auch wieder abgeholt. Das mach ich immer mal, denn er gibt mir immer ein bissel Kohle dafür, geschenkt so zu sagen. Der Matze kam am Abend auch mal vorbei und wir saßen rum. Wie so oft, wenn er mal zu mir kommt, oder ich zu ihm. Nimmt sich eigentlich nix. Gegen 23:15 Uhr sind wir dann zu einem Fastfoodrestaurant gefahren und haben und leckeren, wenn auch überteuerten Fraß gekauft. Mutti bekam ein Eis. In meinem letzten Eintrag hab ich einen Kommentar bekommen, den ich leider keiner Person zu ordnen kann. Es wäre nett, wenn sich die Person mal vorstellt. Es scheint auf jeden Fall jemand zu sein, der mich von früher kennt und ich meine, dass es sich um ein Mädel handelt, denn der Schreibstil scheint dies an zu deuten. Vielleicht irre ich mich auch, egal. Wäre nur sehr nett, wenn Namen hinterlassen werden, da freu ich mich doch umso mehr. Hab doch sonst nix zu lachen. Themawechsel! Nachher kommen Jana und Leonard vorbei, aber Kuchen gibt's nicht. Was ich gut finde, denn Leonard hungrig zu sehen, gibt mir eine innere Befriedigung. Nun, das war's auch schon. Heute Abend geht's wieder nach Leipe. Danke an Anja für den coolen Freitagabend und an Matze, weil er mich besucht hat. Jetzt geht mir aber das Getippe auf den Sack, ich denke mal, dass der Matze weiß wie es ist, stunden- oder tagelang auf einer Tastatur rum zu hacken...armer Matze! Das war's jetzt aber wirklich. "Irren ist menschlich, aber wenn man richtigen Mist bauen will, braucht man einen Computer." (Dan Rather, Ausländer) In diesem Sinne: Haut rein!
Ehe es Mittag gibt, schreib ich noch schnell mal einen Eintrag. Mein Wochenende war recht angenehm, auch wenn nicht allzu viel passiert ist. Freitag sind Nicole und ich mal wieder nach Eise gefahren und am Abend dann zur Anja, denn die kleene ist 25 geworden. Alt also! Grund genug, sich mal richtig zu belacken. Blade gab's. Das ist ein leckerer Cocktail, der Vodka und Tequilla beinhaltet, außerdem noch gesunden, vitaminreichen Saft. Man tat also etwas für die Gesundheit. Dementsprechend sah ich dann auch am Samstag aus und irgendwie verfolgten mich leichte Kopfschmerzen den gesamten Tag. Wenigstens hatte ich Appetit und konnte mir die Forellen schmecken lassen, die es zur Mittagsspeisung im Heim gab. Das war ne Lecke! Samstagabend war dann weniger spekta-cool-air (Wortspiel-Inge ist zurück), denn ich hab einen Kollegen meiner Mutter wieder einmal zu einem Kabarettauftritt gefahren und einige Stunden später auch wieder abgeholt. Das mach ich immer mal, denn er gibt mir immer ein bissel Kohle dafür, geschenkt so zu sagen. Der Matze kam am Abend auch mal vorbei und wir saßen rum. Wie so oft, wenn er mal zu mir kommt, oder ich zu ihm. Nimmt sich eigentlich nix. Gegen 23:15 Uhr sind wir dann zu einem Fastfoodrestaurant gefahren und haben und leckeren, wenn auch überteuerten Fraß gekauft. Mutti bekam ein Eis. In meinem letzten Eintrag hab ich einen Kommentar bekommen, den ich leider keiner Person zu ordnen kann. Es wäre nett, wenn sich die Person mal vorstellt. Es scheint auf jeden Fall jemand zu sein, der mich von früher kennt und ich meine, dass es sich um ein Mädel handelt, denn der Schreibstil scheint dies an zu deuten. Vielleicht irre ich mich auch, egal. Wäre nur sehr nett, wenn Namen hinterlassen werden, da freu ich mich doch umso mehr. Hab doch sonst nix zu lachen. Themawechsel! Nachher kommen Jana und Leonard vorbei, aber Kuchen gibt's nicht. Was ich gut finde, denn Leonard hungrig zu sehen, gibt mir eine innere Befriedigung. Nun, das war's auch schon. Heute Abend geht's wieder nach Leipe. Danke an Anja für den coolen Freitagabend und an Matze, weil er mich besucht hat. Jetzt geht mir aber das Getippe auf den Sack, ich denke mal, dass der Matze weiß wie es ist, stunden- oder tagelang auf einer Tastatur rum zu hacken...armer Matze! Das war's jetzt aber wirklich. "Irren ist menschlich, aber wenn man richtigen Mist bauen will, braucht man einen Computer." (Dan Rather, Ausländer) In diesem Sinne: Haut rein!
Donnerstag, Januar 11, 2007
Morgens, um Sieben in Deutschland...
Salve!
So, es ist grad 6:59 Uhr und ich bin schon wach. Eigentlich komisch, da ich doch sonst immer erst gegen 13:00 Uhr erwache und gegen um zwei aufstehe. Doch alles hat einen Grund. Der Philipp hat bei mir genächtigt. Philipp ist ein Kumpel aus der Nähe von Chemme, Jahnsdorf um genau zu sein. Hat heute einen Bewerbungstest für ne Stelle im "Auswärtigen Amt" in Berlin, bewirbt sich also so zu sagen als "Auswärtiger Aussätziger" und ich will hoffen, dass was wird. 07:45 Uhr geht der Test im Arbeitsamt Leipe los. Angeblich bis um zwei, oder so. Danach treffe ich mich mit ihm am Gewandhaus, denn heute ist auch Tag der offenen Tür der Uni. Phil soll für seine Perle Info-Material besorgen, denn sie will in Leipe studieren, weiß aber noch nicht so recht was. Wie ist es mir sonst in den letzten Tagen ergangen? Viel gibt's nicht zu berichten. Hab mit Nicole bis Dienstag in Eise verweilt und nicht viel erlebt. Der Golscher (Für alle die ihn nicht kennen, er ist ein Kommilitone von mir, der aus Wittenberg stammt und sich inzwischen einer meiner Freunde schimpft und Baujahr '83 ist, ein Wanst also, ein Kleinkind, mit dem Intellekt eines Kleinkinds, dafür aber sympathisch) hat mich am Dienstag Abend in meiner Bude besucht. Kam er allein? Nein! Er brachte noch die Katrin und die Icebell mit (Katrin ist eine alte Frau, die auf ihre letzten Tage noch mal wissen will, wie sich ein Student so fühlt und mal eben, nach 30 Jahren als Ergo-Therapeutin, Ur- und Frühgeschichte studiert. Icebell ist eigentlich Isabel, mit einem L. Sie ist, so glaube ich, ein 17 jähriges Mädchen, welches ebenfalls UFG studiert und mit Frau Katrin ebenfalls zu meinen Freunden zählt.), auf jeden Fall waren dieser Personen bei mir anwesend, meine Freundin selbstredend auch. Drei Flaschen Ruß haben sie vernichtet, während ich trocken zusehen musste. Es war ein Elend und brachte mich fast um den Verstand. Der Abend war dann gegen Mitternacht beendet und die Herrschaften gingen ihrer Wege. Waren ja auch genug abgedichtet und der Wein bereits seit Stunden alle. Was hielt die Leute also so lange in meiner Butze, obwohl nix zu Saufen mehr da war? Es war mit Sicherheit mein schlechter Musikgeschmack, denn wir hörten 80er und 90er Mucke. Problem nur, dass ich diese Musik auch wirklich höre. Das ist wie ein Fluch. Ansonsten gibt's nix zu berichten, was weltbewegend sein könnte. Wenn sich in der Hinsicht etwas ändert, sag ich bescheid, aber auch wenn nicht, werde ich euch mit Belanglosigkeiten in den Wahnsinn treiben. Schlusszitat: "Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode." (William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker) In diesem Sinne: Haut rein!
So, es ist grad 6:59 Uhr und ich bin schon wach. Eigentlich komisch, da ich doch sonst immer erst gegen 13:00 Uhr erwache und gegen um zwei aufstehe. Doch alles hat einen Grund. Der Philipp hat bei mir genächtigt. Philipp ist ein Kumpel aus der Nähe von Chemme, Jahnsdorf um genau zu sein. Hat heute einen Bewerbungstest für ne Stelle im "Auswärtigen Amt" in Berlin, bewirbt sich also so zu sagen als "Auswärtiger Aussätziger" und ich will hoffen, dass was wird. 07:45 Uhr geht der Test im Arbeitsamt Leipe los. Angeblich bis um zwei, oder so. Danach treffe ich mich mit ihm am Gewandhaus, denn heute ist auch Tag der offenen Tür der Uni. Phil soll für seine Perle Info-Material besorgen, denn sie will in Leipe studieren, weiß aber noch nicht so recht was. Wie ist es mir sonst in den letzten Tagen ergangen? Viel gibt's nicht zu berichten. Hab mit Nicole bis Dienstag in Eise verweilt und nicht viel erlebt. Der Golscher (Für alle die ihn nicht kennen, er ist ein Kommilitone von mir, der aus Wittenberg stammt und sich inzwischen einer meiner Freunde schimpft und Baujahr '83 ist, ein Wanst also, ein Kleinkind, mit dem Intellekt eines Kleinkinds, dafür aber sympathisch) hat mich am Dienstag Abend in meiner Bude besucht. Kam er allein? Nein! Er brachte noch die Katrin und die Icebell mit (Katrin ist eine alte Frau, die auf ihre letzten Tage noch mal wissen will, wie sich ein Student so fühlt und mal eben, nach 30 Jahren als Ergo-Therapeutin, Ur- und Frühgeschichte studiert. Icebell ist eigentlich Isabel, mit einem L. Sie ist, so glaube ich, ein 17 jähriges Mädchen, welches ebenfalls UFG studiert und mit Frau Katrin ebenfalls zu meinen Freunden zählt.), auf jeden Fall waren dieser Personen bei mir anwesend, meine Freundin selbstredend auch. Drei Flaschen Ruß haben sie vernichtet, während ich trocken zusehen musste. Es war ein Elend und brachte mich fast um den Verstand. Der Abend war dann gegen Mitternacht beendet und die Herrschaften gingen ihrer Wege. Waren ja auch genug abgedichtet und der Wein bereits seit Stunden alle. Was hielt die Leute also so lange in meiner Butze, obwohl nix zu Saufen mehr da war? Es war mit Sicherheit mein schlechter Musikgeschmack, denn wir hörten 80er und 90er Mucke. Problem nur, dass ich diese Musik auch wirklich höre. Das ist wie ein Fluch. Ansonsten gibt's nix zu berichten, was weltbewegend sein könnte. Wenn sich in der Hinsicht etwas ändert, sag ich bescheid, aber auch wenn nicht, werde ich euch mit Belanglosigkeiten in den Wahnsinn treiben. Schlusszitat: "Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode." (William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker) In diesem Sinne: Haut rein!
Montag, Januar 01, 2007
Spiderman 3
Salve!
Am Samstag war es wieder mal soweit. Der Spidy kam mich besuchen, denn er schuldete mir ja noch 50 Euro. Endlich hatte ich mein Geld zurück, war ich doch schon beunruhigt, dass ich es nie wieder sehen würde. Spidy klingelte gegen 19:30 Uhr und ich ließ ihn eintreten. Er schien gute Laune zu haben, was mich wiederum beunruhigte. Nahm er etwa Drogen? Das wäre hart. Zu hart! Ein Superheld der Drogen nimmt. Er nahm mir meine Angst und begann zu erzählen: "Inge, meiner. Ich dreh nen neuen Film. Und rate mal, wer mit spielt!" Ich war ratlos. Wer könnte mit spielen? Lesbische Nazinutten vielleicht, oder Dr. Penis? Ich wusste es wirklich nicht. "Venom!" sagte er plötzlich. "Venom?" antwortete ich "...der Venom???" Ich erschrak. "Ja genau. Der Venom, dieses fiese Mutantenviech aus dem All. Erst dachte ich, dass ich mit dem Teil eine Symbiose eingehen könnte, so wie wir es damals im Biounterricht gelernt hatten. Doch nix da. Der Mutantenhund wollte mich kontrollieren, doch mit Hilfe der Schallwellen konnte ich das Viecht los werden." erzählte Spidy. Ich war wirklich gespannt. Natürlich kannte ich die Geschichte schon in und auswendig, aber ich hörte sie stets gerne und Spiderman freute sich immer riesig, wenn er sie erzählen durfte und mal nicht eine aufs Maul dafür bekam, wie sonst im Heim für alkoholkranke Semiprominente. Mehr wollte der Ex-Held aber nicht über seinen Film verraten. Auch besser so, denn sonst würde ja keiner hin gehen, ins schöne Kino. Dann war es auch schon um zehn und der Herr Spinne wollte heim. Ich knöpfte ihm meine Kohle ab und öffnete die Tür. Spidy schwing sich in die Luft und schrie mir noch zu "Ach Inge, wenn wir uns nicht mehr sehn sollten, wünsch ich dir schon mal nen schönen Rutsch ins neue Jahr!" Er hatte es also nicht vergessen, ich freute mich sehr. Ansonsten war der Samstag recht langweilig. Sonntag dann der 31.12.2006! So zu sagen Silvester. Wir sind nach Volkstedt gefahren und feiert da. Der Alk tat seine Pflicht und irgendwie kam es mir vor, dass mit jedem Schluck auch die Laune besser wurde und die Stimmung stieg. Um Zwölf dann die übliche Floskelei und das Rumgeseiere, von wegen "Alles Gute für's neue Jahr...bla bla!" Sowas eben. Echt nervig. Wann wir dann Heim sind, weiß ich gar nicht. Hatte wohl doch ein wenig mehr im Tee als ich dachte. So, jetzt weiß ich nicht mehr, was ich schreiben soll. Interessiert doch eh niemanden. Ach ja, mir fällt da doch noch was ein. Mein Schwager, der ja eigentlich immer säuft und zwar zu viel, blieb gestern nüchtern. Schon komisch, wie er aussieht, wenn er nüchtern ist und man selbst rattenstraff. Dann seid mal alle geherzt und geküsst, gutes Gelingen in 2007 und viel Spaß mit der Mehrwertsteuer. Einen hab ich noch, kleine Wortspielchen. 1. Kurtis Sohn (find ich persönlich übelst cool) und 2. Destille Örtchen (Der Hit schlechthin, meiner Meinung nach). Jetzt noch ein Schlusszitat: "Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner, Deutscher!) In diesem Sinne: Haut rein!
Am Samstag war es wieder mal soweit. Der Spidy kam mich besuchen, denn er schuldete mir ja noch 50 Euro. Endlich hatte ich mein Geld zurück, war ich doch schon beunruhigt, dass ich es nie wieder sehen würde. Spidy klingelte gegen 19:30 Uhr und ich ließ ihn eintreten. Er schien gute Laune zu haben, was mich wiederum beunruhigte. Nahm er etwa Drogen? Das wäre hart. Zu hart! Ein Superheld der Drogen nimmt. Er nahm mir meine Angst und begann zu erzählen: "Inge, meiner. Ich dreh nen neuen Film. Und rate mal, wer mit spielt!" Ich war ratlos. Wer könnte mit spielen? Lesbische Nazinutten vielleicht, oder Dr. Penis? Ich wusste es wirklich nicht. "Venom!" sagte er plötzlich. "Venom?" antwortete ich "...der Venom???" Ich erschrak. "Ja genau. Der Venom, dieses fiese Mutantenviech aus dem All. Erst dachte ich, dass ich mit dem Teil eine Symbiose eingehen könnte, so wie wir es damals im Biounterricht gelernt hatten. Doch nix da. Der Mutantenhund wollte mich kontrollieren, doch mit Hilfe der Schallwellen konnte ich das Viecht los werden." erzählte Spidy. Ich war wirklich gespannt. Natürlich kannte ich die Geschichte schon in und auswendig, aber ich hörte sie stets gerne und Spiderman freute sich immer riesig, wenn er sie erzählen durfte und mal nicht eine aufs Maul dafür bekam, wie sonst im Heim für alkoholkranke Semiprominente. Mehr wollte der Ex-Held aber nicht über seinen Film verraten. Auch besser so, denn sonst würde ja keiner hin gehen, ins schöne Kino. Dann war es auch schon um zehn und der Herr Spinne wollte heim. Ich knöpfte ihm meine Kohle ab und öffnete die Tür. Spidy schwing sich in die Luft und schrie mir noch zu "Ach Inge, wenn wir uns nicht mehr sehn sollten, wünsch ich dir schon mal nen schönen Rutsch ins neue Jahr!" Er hatte es also nicht vergessen, ich freute mich sehr. Ansonsten war der Samstag recht langweilig. Sonntag dann der 31.12.2006! So zu sagen Silvester. Wir sind nach Volkstedt gefahren und feiert da. Der Alk tat seine Pflicht und irgendwie kam es mir vor, dass mit jedem Schluck auch die Laune besser wurde und die Stimmung stieg. Um Zwölf dann die übliche Floskelei und das Rumgeseiere, von wegen "Alles Gute für's neue Jahr...bla bla!" Sowas eben. Echt nervig. Wann wir dann Heim sind, weiß ich gar nicht. Hatte wohl doch ein wenig mehr im Tee als ich dachte. So, jetzt weiß ich nicht mehr, was ich schreiben soll. Interessiert doch eh niemanden. Ach ja, mir fällt da doch noch was ein. Mein Schwager, der ja eigentlich immer säuft und zwar zu viel, blieb gestern nüchtern. Schon komisch, wie er aussieht, wenn er nüchtern ist und man selbst rattenstraff. Dann seid mal alle geherzt und geküsst, gutes Gelingen in 2007 und viel Spaß mit der Mehrwertsteuer. Einen hab ich noch, kleine Wortspielchen. 1. Kurtis Sohn (find ich persönlich übelst cool) und 2. Destille Örtchen (Der Hit schlechthin, meiner Meinung nach). Jetzt noch ein Schlusszitat: "Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner, Deutscher!) In diesem Sinne: Haut rein!
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