Mittwoch, Januar 30, 2008

Kennen Sie das auch?

Salve!

Kennt ihr das auch? Da geht man auf eine kleine Fete, okay, klein jetzt nicht im Sinne von wenigen Leuten, sondern eher im Sinne von verwinkelter Bude und irgendwie wenig Platz und wen trifft man? Richtig! Idioten! Menschen von der Sorte, die niemand eingeladen hat, sich aber dennoch irgendwie auf der Fete einfinden und sich dermaßen daneben benehmen, dass man sie am liebsten vom Balkon stoßen würde, wenn sie das nicht schon selbst tun würden, zumindest fast. Doch dazu bedarf es einer kleinen Vorgeschichte. Am Freitag waren Isabel und ich auf der Party von Mirko, einem Kommilitonen, der seine Magisterarbeit abgegeben hatte und darum einen Umtrunk veranstaltete. Viele Leute kamen, auch einige, die ich lange nicht gesehen hatte, weil sie schon im festen Arbeitsverhältnis in der Archäologie stehen. Auf jeden Fall kam für mich nur ein Platz in Frage, an dem ich aufhalten würde, nämlich der Balkon, denn die Küche war besetzt, außerdem wurde nur draußen geraucht, was auch keinen störte. Nun, man stand also draußen, genoss das "beste" Bier der Welt: "Sternburger", liebevoll auch "Das Gold des Ostens", "Sterni" oder "Kopfschmerz-Plämpe" genannt und unterhielt sich angeregt über das Wetter und andere spannende Geschichten. Plötzlich kamen ein Roger Cicero Verschnitt und ein Langlot auf den Balkon. Cicero, weil er einen hässlichen, weißen Hut auf dem Kopf trug und auch so unsympathisch war. Sein langhaariger Kumpel hatte auch nicht verstanden, dass Haareschneiden nicht weh tut und nervte genau so. Die Biervorräte gingen zur Neige, mir war's egal, aber Roger und Lotenhoschi führten einen Machtkampf um eines der letzten "Sterni-Radler", wobei der Perückenmann auf einem Stuhl stand und Cicero nicht nachgeben wollte, was fast zum Absturz dieses Fellträgers führte. Aus einer Höhe von 10 Metern sicher nicht so witzig. Leider ist dem Hoschi nichts passiert, dafür ging aber Wallis Bier kaputt. Wir mussten den Walli zurück halten, da er bereits begann grün zu werden und sich in den W-ulk zu verwandeln. Das schlimme an der Geschichte ist eigentlich nur, dass sich die Deppen nicht entschuldigten und auch die Glasreste nicht wegräumen wollten. Was auch noch toll an solchen Arschkrampen ist, ist die Tatsache, dass sie nie was mitbringen. Diesmal jedoch hatten sie auch leider einen Zeitpunkt gewählt, bei dem ihr Schmarotzertum leider nicht mehr viel abstauben konnte, da die Vorräte bereits fast vernichtet waren, ein Hoch auf die schnellen Trinker! Diesmal haben wir was Gutes getan! Gegen halb vier sind Isabel und ich dann nach Haus gelaufen, hat ein wenig gedauert, aber wir kamen an.

Der nächste Tag war irgendwie voll für den...Arbeitsplatz des Proktologen. Zu spät aufgestanden und zwar mit Kopfschmerzen. Danke Reudnitz-Brauerei! Ein Spaziergang von einer Stunde brachte auch nicht so viel, allerdings verringerten sich die Kopfschmerzen. Am Abend war dann noch eine Party, auf die ich allerdings schon im Vorfeld verzichtete, Isabel jedoch nicht ausließ. Soll gut gewesen sein, aber ich wäre sicher eingepennt, ich Weichei. Heute war ich scheene spazieren, dann im Kaufland und hab meine Bude ein wenig aufgeräumt. Habe im Moment ja recht wenig zu tun, weil ich meine Zukunft erstmal verändert habe, wenn man das so überhaupt nennen kann, denn die ist ja eigentlich nie in Stein gemeißelt. Ab dem 10.02. bin ich erstmal wieder in Titz, voraussichtlich bis 21.03., wenn das alles so mit Urlaub und Überstunden klappen sollte. Danach muss ich dann sehen, wie es im Leben mit mir weiter geht und ob das TV mich endlich nimmt und ich den neuen Tatort Leipzig übernehme. Vielleicht werde ich aber auch "Faxe" in Bullys neuem Film, das wäre echt cool! Beworben habe ich mich jedenfalls, wie 5 Millionen andere Leute auch. Aber zu verlieren hab ich ja nix und wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Das Wochenende werde ich erneut in Leipe sein, jedoch muss ich dann nächste Woche mal nach Eise, weil ich Wäsche machen muss, was dann sicher doch Mutti wieder übernimmt, da sie die Tasche immer schneller als das Licht in den Keller bringt und bereits eine Stunde später alles wieder sauber im Schrank liegt. Des Weiteren muss ich ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen, weil die Hoschis in Bonn, wo ich meinen Vertrag zum Buddeln unterschreibe, immer ein Zeugnis wollen. Jedesmal! Apropos Polizei: Ich hab einen netten Brief bekommen, in dem stand, dass ich Außerorts 29km/h zu schnell war und dass der Bußgeldbescheid auch bald eintrudeln wird. Mein Bruder, der Gute, hat mich angerufen und mal im Netz geguckt, was denn da so auf mich zu kommt. Also, ich werde erstmal so 50€ an Strafe zahlen müssen, dann noch 25€ Bearbeitungsgebühr und wahrscheinlich 3 Punkte in Flense bekommen. Dann hab ich mal wieder ein Konto in Flense, denn seit 1999 hab ich keine Punkte mehr bekommen und die damaligen sind ja verfallen. Ja, das war es dann auch mal wieder, mal sehen, ob ich vor der Abreise noch eine Info verfassen werde. Ansonsten hoffe ich, dass ich da Internet habe, denn wenn der alte Zivi noch da ist, dann ist die Chance groß, dass das Netz auch noch läuft. Meinen Router nehm ich auf jeden Fall mit ins gute NRW. Schlusszitat: "Aspirin gab's nicht, da hab ich dir Zigaretten mitgebracht." (Homer Simpson) In diesem Sinne: Haut rein!

Montag, Januar 14, 2008

Samstagabend...in einer Kleinstadt...mit Massen an Alkohol....

Salve!

Da will man doch mal wochen- oder gar monatelang trocken, rauchfrei und ohne Sünde leben, doch dann fährt eine gute Freundin einem voll in den Karren und man wird zu einem Gelage geladen, das an orgiastischen Verhältnissen nichts zu wünschen übrig ließ. Am Samstag fand die dezente, alkoholische Vergiftung statt und zwar in Eise. Natürlich konnte sich jeder selbst aussuchen, ob er sich dem komatösen Getrinke hin gibt oder nicht, da ich einen sehr schwachen Willen habe, blieb für mich keine Wahl und ich ergab mich dem Suff. Anja hatte sich zu ihrem, ich hoffe ich mach sie jetzt nicht älter, 26sten alle Mühe gegeben, den Wünschen der Belegschaft gerecht zu werden und tischte eine Menge leckerer Sachen auf. Alles krieg ich jetzt nicht mehr zusammen, da ich mir alles weg getrunken habe und außerdem nur Augen für das flüssige Glück hatte. Ich brachte aus Leipzig die Isabel, Frau Hesse und Frau Flaccus mit, die sich ebenfalls nicht lumpen ließen und dem Blade verfielen. Frau Flaccus allerdings war die einzige von uns, die der suchtfördernden Wirkung dann doch nicht erlag und nach einem Glas des köstlichen Nass auf Mineralwasser umstieg. Somit hatten wir einen Fahrer, der uns gegen halb 2 in mein elterliches Haus brachte, in dem wir alle vier nächtigten. Die Party von Anja war recht witzig, schade nur, dass das Karaoke auf 3 Lieder beschränkt blieb, wobei der Smashhit "Finger in' Po, Mexiko..." wohl alles schlug und von mir gerne mehr als achtundvierzig Mal gehört wurde. Eben eine echter Evergreen und auf jeder Fete gern gesehen und gehört. Als ich dann in Stimmung war, mit dem Christian einen Song zu schmettern, verabschiedeten sich leider die Sponsoren der Spielstation 2 und entwendeten selbige auch noch. Tja, dann bleib eben nur noch den Laptop wieder an zu schmeißen und Mucke zu hören. Es machte sich schnell bemerkbar, dass die Superlieder "Ein Stern...", "Durch den Monsun" und ähnliches einfach fehlten. Selbst die Musik der 90er Jahre konnte unsere Stimmung nicht mehr heben. So kann’s gehen, wenn einem das Spielzeug weg genommen wird. Viele ertranken ihre Trauer in Blade, Jenny oder Sekt. Mit grandiosem Erfolg, zumindest bei mir, wenn ich meinem Schädel und meiner körperlichen Konstitution am nächsten Morgen glauben kann. Mein Kopf schien dreimal größer als normal und auch mein Magen wollte nicht so, wie er sollte. Nach nur 5 Stunden Schlaf machte ich mich unter die Dusche und fühlte mich dennoch wie gerädert. Ich weckte, liebevoll wie immer, Frau Hesse und Frau Flaccus, doch zuvor natürlich die Isabel. Gegen 12 gab es dann lecker Mittag, nur doof, wenn man echt nix runter kriegt, wie bei mir der Fall. Egal, wird eben was eingepackt und später verzehrt. Um Eins machten wir uns dann auf den Rückweg nach Leipe und zwar ein wenig zu schnell, wie das Blitzerfoto wohl bald beweisen wird...ob jemand meiner Leser weiß, was bei 108 in einer 70er Zone auf mich zu kommt?...Vielleicht sollte ich mich einfach überraschen lassen, was? Dann ist die Freude größer! Gegen zwei waren wir in Leipe, ich ließ Frau Hesse und Frau Flaccus am Bahnhof raus, Isabel fuhr ich in die Jahnallee, wo sie eine Generalprobe mit der Tanzgruppe hatte. Ich kam dann irgendwann in meiner Butze an und musste einfach nur pennen. Bis 18:00 Uhr schlief ich und danach ging es mir wieder richtig gut. Gegen Acht ging’s dann in die WG HHF und heute Morgen um halb acht raus. Auch mal scheene, so früh auf zu stehen. Nur merkwürdig, dass ich bereits um sieben wach war, ohne Wecker. Bleibt jetzt eigentlich nur noch mich zu bedanken und zwar bei der Anja, die echt viel Essen und Getränke sponserte und sich Mühe gegeben hat, es allen recht zu machen. Da ich aber ein Nölarsch bin und nie zufrieden, meckerte ich über den Nudelsalat und über die "niveauvolle" Musik. Letzteres aber wohl zu recht! Auf jeden Fall mach das nächste Mal Pfeffer und Gewürze an den Salat, verdammt! Sonst vergess ich mich!!!!...liebste Anja! Ansonsten Danke und bis zum nächsten Besäufnis, sag ich mal. Schlusszitat: "Macht doch mal die Tür zu, es zieht!" (Jana S. am 12.01.2008)In diesem Sinne: Haut rein!

Freitag, Januar 04, 2008

Silvester...ein Review!

Salve!

So, da haben wir es. 2008 ist da und wurde von allen sicherlich herrlich und ausschweifend eingeleitet, hoffe ich zumindest! Ich selbst darf mich glücklich schätzen, mit coolen Leuten reingerutscht zu sein, was mich noch immer sehr freut. Okay, außer Icebell, Henne und mir sind immer alle gegen 21:00 Uhr ins Nest, aber da es genug Alkohol gab, konnte man sich auch das schön saufen. Doch nun mal zum chronologischen Ablauf der Geschehnisse vom 28.12.2007 bis 01.01.2008

28.12.2007

Da Icebell schon am 27.12. angereist war, was mich persönlich schwer begeisterte, brauchte ich nur noch Die Henne (formerly known as Henrike) vom Bahnhof abzuholen. Kein Problem. Also gegen 16:45 Uhr die Kleene eingeladen und wieder zum Haus von Mutti, aus dem endlich alle Sachen ins Auto geräumt werden sollten. Ich gab vor, nicht schwer heben zu können, da ich in Vietnam im 9ten Platoon schwer verletzt wurde und so schleppten Henne und Icebell die 4,5 Tonnen Masse ins Auto. 20kg der Fracht betrug der Anteil von Klamotten und Technik, wie Laptop und Boxen. Der Rest war Alkohol, wie es sich für Studenten gehört. Gegen 17:00 Uhr trafen wir uns dann mit Leonard und Jana und machten uns auf den Weg nach Ilfeld, einem kleinen Nest in der Nähe von Nordhausen. Wir hatten die Unterkunft bereits im Netz bewundert und freuten uns, endlich die anderen und die Bungalows zu sehen...und sollten nicht enttäuscht werden. Nach knapp 80 Minuten Fahrt waren wir da. Wir parkten schnell vor unserem Bungalow Nr. 3 und räumten den Alk...äh die Sachen aus. Dann aber nix wie runter mit den Karren zum Parkplatz und ab zum Schnitzelbüffet! Leonard wäre schon fast verhungert, er hat es eben nicht leicht, der Hungerhaken! Nach dem Essen wurde getrunken, denn wir waren ja nicht zum Spaß da! Alle waren da, Anja, Andy, Jana M., Jana S., der Leonard, der Werner, die Johanne, Icebell, Henne und ich...und wer fehlte? Der Schwanz und die Claudia...die kamen erst gegen 21:00 Uhr oder so, da war ich schon strahlig und trank genüsslich die "Bessen Jenny", köstlicher Johannesbeerlikör, ne echte Lecke! So langsam wurden uns auch die kleinen Macken des papierdünnen Klappbungalows bewusst, denn im Winter haben solch kleine Druckereierzeugnisse einfach keine Chance gegen Wind und Kälte. So wurde es also nie wärmer als 16°C, was mir genügte, allen anderen aber eher nicht, deren Temperaturoptimum bei 26°C liegen wird. Gemeckert wurde auch über die sanitären Anlagen und die Betten, wobei ich sagen muss, dass die Betten echt beschissen waren und die sanitären Anlagen...naja...auch, natürlich nicht im wahrsten Sinne des Wortes! Der Alkohol ließ uns alle vergessen und ich schraubte mir recht viel in den Kopf, damit ich bis zum 31.12. keinen Alk mehr brauchte. Einige tanzten und blieben lange wach, andere gingen, wie schon erwähnt, zu früh ins Nest. Waren ja auch arbeiten, die Säcke! Somit war der Anreisetag gegessen und ich sehr, sehr müde.

29.12.

Tja, viel gibt’s da nicht zu sagen. Die anderen standen recht früh auf, denn wenn man schon Halbpension gebucht hat, dann will man ja auch früh fressen. Also nix wie hin zum Buffet und rein damit. Ich hätte mich echt übel zwingen müssen, so früh raus zu kommen, gegen neun war es, glaube ich. Also bleiben Icebell und ich liegen, entschieden uns weiter zu pennen und standen gegen halb zwei auf, um zum Mittag zu gehen, da es Kohlrouladen gab. Geduscht und fit ging es zum Essen. Auf dem Weg dahin, es dürfte so gegen 15:00 Uhr gewesen sein, trafen wir die anderen, die wandern waren. Sie entschlossen sich mit in den Gästesaal zu kommen, in dem es immer das Essen gab und tranken Kaffee oder aßen eben auch Rouladen. Im Anschluss gingen Icebell und ich spazieren, um dann am Abend leckere Speisen zu bekommen, denn dem Essen kann man nichts nachsagen. Da haben sich sie Organisatoren echt Mühe gegeben und sehr gute Arbeit geleistet! Alkoholisch passierte an dem Abend nicht viel bei mir, jedoch konnten die anderen feiern. Nach einer lehrreichen Stunde eines erfolglosen, einäugigen Scherenschleifers, der sich als DJ versuchte und kläglich scheiterte, gab es ein kleines Knäckerchen (Feuer, für die, die es nicht kennen). Dazu noch ne Plämpe, die Krambambuli genannt wird und einfach nur ekliger, alter, nach Schuhsohle schmeckender Glühwein zu sein schien. Ich verzichtete! Irgendwie war ich dann ein Weichei und hatte keine Lust mehr am Feuer zu bleiben. Henne aktivierte die Männer und Leonard, Andy und Schwanz blieben unten, während die anderen alle in den Bungalow gingen, um dort eventuell einen zu heben. Mir war nicht danach. Irgendwann dann Ende im Gelände und gegen 01:30 Uhr gingen Icebell und ich pennen.

30.12.

Wieder auf das Frühstück verzichtend, machte ich mich diesmal allein auf den Weg zum Saal, in dem die anderen noch immer saßen und die Reste auf ihren Tellern bewunderten. Da es kurz vor 11 war, dachte ich, dass ich noch was essen könnte, doch leider war nix mehr da. Johanna und Henne hatten jedoch freundlicher Weise 4 Brötchen mit Käse präpariert. Diese schnappte ich mir und wir gingen zum Bungalow, in dem Icebell soeben duschte und somit auch fit für den Tag wurde. Wir entschieden uns alle, zur Gulaschkanone, die sich eigentlich als 3 Eimer Erbsensuppe herausstellte, zu laufen. Zu meiner Überraschung kosteten weder die Suppe, noch die Getränke etwas und geschmeckt hat es auch wieder. Wobei man sich nur nicht die Finger der Leute anschauen sollte, die an der Zubereitung der köstlichen Substanz beteiligt waren. Satt und gestärkt machten wir uns dann auf in Richtung Poppenberg, um es allesamt mal richtig zu treiben, denn einen Strand gab es nicht, also musste der Turm auf dem Berg her halten. Knappe vier Kilometer hin und ebenso viel zurück, logisch! Gegen vier waren wir dann wieder im Lager und tranken Kaffee, der echt lecker war, und aßen Kuchen. Werner hatte die Idee, in die Sauna zu gehen, als fragten wir die Chefin, die cool war und uns den Schlüssel und ein bissel Duftkram gab. Halb sechs sind dann Henne, Werner und ich in die Sauna. 19:00 Uhr waren wir dann fertig und kurz bei halb Acht rum dann beim Essen und wir sind dennoch satt geworden. Beim Essen benahmen sich immer viele wie die Axt im Walde und hatten Angst, nichts zu bekommen, wenn sie nicht pünktlich zum Auftakt mit 4 Tellern am Buffet stünden. Furchtbare Menschen, die mich voll aggro machten. Zum Glück war unsere "Gruppe Malcher" nicht so, wofür sich die Chefin am letzten Abend auch bedankte. Viel war dann nicht los, also ab pennen!

Silvester!

Der Tag begann angenehm mit ein wenig Schnee, sah aber toll aus und reichte der Mannschaft zum Rodelausflug. Icebell und ich bauten lieber eine Schneefrau, die allerdings sabotiert wurde und das Gesicht verlor, danke Andy! Eine kleine Schneeballschlacht gab es auch, wobei leider niemand verletzt wurde, was den Spaß doch sehr minderte. Irgendwann wurde es auch mal Abend und man konnte endlich zur Gala! Naja, Gala ist übertrieben, aber cool war es dennoch. Der DJ gab alles...zumindest alles was er geben konnte...und brachte die im Durchschnittsalter bei 79 liegende Meute dazu auszuflippen, wir können froh sein, dass noch ein Baby dabei war, das den Altersdurchschnitt deutlich senkte. Auf jeden Fall wieder lecker Essen und vor allem der Nachtisch! Zwei riesige Eistorten, die nicht alle wurden, obwohl die wütende Meute schon wieder vorstürmte und das Eis förmlich verschlangen. Als ich dann, nach einer knappen halben Stunde auch mal ein Stück holen wollte, bekam ich von der Chefin 2 Riesenstücke mit den Worten: "Danke, dass ihr nicht immer sofort ans Buffet stürmt und lasst es euch schmecken!" Ich lächelte und bedankte mich. Kurz vor zwölf, um das hier mal ab zu kürzen, gingen alle raus und schauten der Sektpyramide zu, die echt cool war. Punkt 12 dann Raketenterror und Sekt saufen. Wir fielen uns alle in die Arme und wünschten uns Glück. Ich hatte Icebell im Arm und fühlte mich toll. Irgendwann setzten wir uns alle vom anderen Pöbel ab und machten eigenes Feuerwerk. Als der Wald dann vollständig abgefackelt war, gingen wird wieder in den Saal, denn es wurde kalt. Icebell und ich tranken weiter Cocktails und Bier. Die Zeit verging, es wurde um 2, 3 und die meisten gingen ins Nest. Henne, Icebell und ich waren noch länger wach und konnten der Belegschaft beim Aufräumen zu sehen. Wie spannend! Wir verließen als letzte das Etablissement und stapften durch Schnee. Ich wollte unbedingt noch Amaretto trinken, der entschärfte mich aber der maßen, dass ich gegen Sechs solche Schaukelschuhe trug, dass ich nur noch ins Nest konnte. Dumm nur, wenn man um Sechs ins Nest geht, straff ist und dann gegen 10:50 Uhr aus dem Bett getreten wird, weil man um 12 den Bungalow übergeben haben muss. Wieso wusste das niemand am Abend? Wieso hat es keiner erzählt. Da half auch Janas Aussage "Das ist doch immer so!" auch nichts. Gesagt hat jedenfalls niemand was. Ich also straff das Auto hochgeholt, alles eingepackt und mit Henne und Icebell zum Parkplatz gefahren. Vorher von allen verabschiedet und dann nochmal in den Saal eingekehrt, um von den 3 Promille runter zu kommen, die in mir steckten. Ging aber alles schneller als gedacht, also langsam auf den Rückweg machen. Der Weg ins Tal war vereist, aber ich meisterte ihn und dann waren wir wieder in der Zivilisation. Für 140€ hatten wir echt eine gute Zeit, okay, Getränke und so extra, aber dennoch okay. 4 Übernachtungen und Halbpension. Für diejenigen, die gern rustikal und einfach Ferien machen wollen, kann ich das Hufhaus nur empfehlen. Auch wenn die Bungalows aus dünner Pappe bestehen, man hatte ja nichts im Osten! Das war es dann auch schon, ich weiß, der Eintrag war recht lang und Photos gibt’s auch keine, heult doch! Schlusszitat: "Das ist doch immer so!" (Jana Schneider am 01.01.2008 gegen 11:10 Uhr) Gesundes Neues! In diesem Sinne: Haut rein!