Dienstag, Januar 23, 2007

Da will man schon mal was machen….

Salve!

…und dann sowas. Ich bin heute extra früh aufgestanden, also früh im Sinne eines Studenten, sprich 9:00 Uhr. Somit war ich um zehn rum in der Bibo der UFG in Leipzig. Dann wollte ich mich auch schon an die Arbeit machen. Schaltete meinen Rechner an, startete Word, öffnete die Datei und dann sah ich es. Es war die falsche. Somit kann ich nix machen, um meine Hausarbeit voran zu bringen, was mich sehr ärgert, denn ich hätte ausschlafen können. Was mach ich also jetzt? Der Golscher hat mir wenigstens Kopfhörer mitgebracht, Mucke kann ich also hören. Aber was sonst? Bis um eins rum hängen, um dem Golscher dann die Kopfhörer zurück zu geben, obwohl ich ja auch schon längste wieder in meiner Butze dahin vegetieren könnte? Alles schwere Fragen, die es zu beantworten gilt. Einkaufen muss ich auch noch, man hat es echt nicht leicht. Jetzt ist ziemlich genau halb zwölf, ich hab nix geschafft, super. Das macht mich grad aggro. Da muss ich aber durch. Morgen ist auch noch ein Tag. Was heute Abend so geht, weiß ich auch nicht. Gestern haben Nicole und ich einen weiteren Film der dänischen „Dogma 95“ gesehen. „In China essen sie Hunde“. Auch ich habe endlich mal den Schluss mitbekommen, ein herrlicher Film. Wie bisher alle, die ich von den Dänen gesehen habe. Der neueste Streifen heißt „Adams Äpfel“ und ist ebenfalls total genial. Ich glotz grad aus dem Fenster der Bibo und stelle fest, dass es ein wunderbares Wetter ist, bissel kalt vielleicht, aber das wird ja wohl auch mal Zeit. Sommerliche Temperaturen im Januar sollten eh abgeschafft werden. Besuch hat sich für heute Abend nicht angemeldet, kann aber noch kommen. Wenn nicht, ist’s auch nicht schlimm, geh ich eben um acht ins Nest und lese mein Star Trek DS9 Buch weiter, ist ja auch mal schön. Cool, gerade hab ich eine SMS von Spiderman bekommen, er will mich wohl demnächst noch mal besuchen. Eine erfreuliche Nachricht, hab ihn ja lange nicht mehr gesehen. Schlusszitat: "Klingonen fühlen sich ohne ihre Waffen Nackt." (B’Etor in Star Trek Deep Space Nine) In diesem Sinne: Haut rein!

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ja ja, das leben ist eins der härtesten.
wer bis zum hals in der scheiße steckt, sollte den kopf nicht hängen lassen.
die anderen dummen sprüche und guten ratschläge klemm ich mir mal. bevor ich wieder schläge beziehe ;)

Anonym hat gesagt…

schluß mit DEN hausarbeiten schreiben...

Anonym hat gesagt…

Dogma 95 ist ein von den dänischen Filmregisseuren Lars von Trier, Thomas Vinterberg, Kristian Levring und Søren Kragh-Jacobsen am 13. März 1995 unterzeichnetes und am 20. März 1995 in Paris vorgestelltes Manifest für die Produktion von Filmen. Es richtet sich insbesondere gegen die zunehmende Wirklichkeitsentfremdung des Kinos und verbannt Effekte und technische Raffinessen, Illusion und dramaturgische Vorhersehbarkeit. Dogma 95 sieht sich auch als Gegenbewegung zum Autorenfilm, der zwar - so die Dogma-Initiatoren - ursprünglich (Anfang der 60er Jahre) die selben Missstände verfolgte, letztendlich aber innerhalb des Systems verhaftet blieb, und daher scheiterte.

Die Präsentation des Manifests fand unter großem Aufsehen der Medien bei einer Konferenz im Odeon-Theater anlässlich des 100. Geburtstags des Films statt.

1998 präsentierten Thomas Vinterberg und Lars von Trier auf den Filmfestspielen in Cannes die ersten nach dem Dogma 95 entstandenen Filme Das Fest und Die Idioten.

Zu den einzuhaltenden Regeln, welche als "Keuschheitsgelübde" (englisch Vow of Chastity) präsentiert wurden, zählten unter anderem folgende:

Als Drehorte kommen ausschließlich Originalschauplätze in Frage, Requisiten dürfen nicht herbeigeschafft werden.
Musik muss im Film vorkommen (zum Beispiel als Spiel einer Band) und darf nicht nachträglich eingespielt werden.
Zur Aufnahme dürfen ausschließlich Handkameras verwendet werden.
Die Aufnahme erfolgt in Farbe, künstliche Beleuchtung ist nicht akzeptabel.
Spezialeffekte und Filter sind verboten.
Der Film darf keine Waffengewalt oder Morde zeigen.
Zeitliche oder lokale Verfremdung ist verboten – d.h. der Film spielt hier und jetzt.
Es darf sich um keinen Genrefilm handeln.
Das Filmformat muss Academy 35 mm sein.
Der Regisseur darf weder im Vor- noch im Abspann erwähnt werden.
In den meisten Dogma-Filmen wurde gegen eine oder mehrere Regeln verstoßen. Dies wird dann oft reumütig-ironisch im Abspann erwähnt.

Ähnliche Bestrebungen gab es schon in den 50er Jahren mit der aus Frankreich stammenden Nouvelle Vague und dem 1962 veröffentlichten Oberhausener Manifest.

Am 20. März 2005, 10 Jahre nach der Präsentation in Paris, entschieden die vier maßgeblich beteiligten Regisseure, die Idee teilweise fallen zu lassen. Bisher wurden 35 Filme mit Dogma 95 zertifiziert, zwei weitere sollen noch folgen.

Danach wird die Gruppe das Dogma-95-Zertifikat nicht mehr vergeben. Stattdessen wird es im Internet veröffentlicht und jedem zur Verfügung gestellt. Danach steht es jedem einzelnen Produzenten frei, zu entscheiden, ob der Film den Dogma-95-Kriterien entspricht.

Dogma-Filme [Bearbeiten]Offiziell gibt es über 60 Filme, wovon einige bisher noch nicht veröffentlicht bzw. nicht fertiggestellt worden sind:

1 Das Fest (Festen) Dänemark Thomas Vinterberg
2 Die Idioten (Idioterne) Dänemark Lars von Trier
3 Mifune (Mifunes sidste sang) Dänemark Søren Kragh-Jacobsen
4 The King Is Alive Dänemark Kristian Levring
5 Lovers Frankreich Jean-Marc Barr
6 Julien Donkey-Boy USA Harmony Korine
7 Interview Südkorea Daniel H. Byun
8 Fuckland Argentinien Jose Luis Marques
9 Babylon Schweden Vladan Zdravkovic
10 Chetzemoka's Curse USA Rick Schmidt, Maya Berthoud
11 Diapason Italien Antonio Domenici
12 Italienisch für Anfänger (Italiensk for begyndere) Dänemark Lone Scherfig
13 Amerikana USA James Merendino
14 Joy Ride Schweiz Martin Rengel
15 Camera USA Rich Martini
16 Bad Actors USA Shaun Monson
17 Reunion USA Leif Tilden
18 Ein richtiger Mensch (Et Rigtigt Menneske) Dänemark Åke Sandgren
19 Når Nettene Blir Lange Norwegen Mona J. Hoel
20 Strass Belgien Vincent Lannoo
21 Kira (En Kærlighedshistorie) Dänemark Ole Christian Madsen
22 Era Outra Vez Spanien Juan Pinzás
Literatur [Bearbeiten]Jana Hallberg, Alexander Wewerka (Hg.), DOGMA 95 - Zwischen Kontrolle und Chaos. Berlin: Alexander, 2001
Andreas Sudmann, Dogma 95. Die Abkehr vom Zwang des Möglichen. Hannover: Offizin, 2001

Und hier noch ein Filmtipp von Mr. Schlau Schlau

http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0506/04907/

Anonym hat gesagt…

"Shit Happens Reloaded - Die Comedy-Kurzfilmrolle 2"

Torben hat gesagt…

du hast's schon schwer...
bleib das nächste mal einfach liegen, mach ich auch immer so.
hat spiderman eigentlich keine anderen superheldenfreunde, oder leiden die alle an arachnophobie?
btw... wie oft pro woche sagt man dir eigentlich, dass du total krank im hirn bist? aber das macht dich ja irgendwie sympathisch...

vale!